Zuhause Yoga machen: 6 Tipps

Yoga Zuhause praktizieren ist eine ideale Möglichkeit, um Yoga ohne großen Aufwand in deinen Alltag zu integrieren.

Um nachhaltig eine Yogaroutine für Zuhause zu schaffen, habe ich heute folgende Tipps für dich, die mir dabei sehr geholfen haben.

1. Passe deine Yogapraxis zeitlich an deinen Alltag an

Denn oft reichen schon 10-20 Minuten, um dir und deinem Körper etwas Gutes zu tun. Den Kreislauf in Schwung zu bringen und neue Energie für den Tag zu gewinnen. Oder bei einer entspannenden Einheit am Abend vom Alltag abzuschalten.

Selbst wenn du einmal nur für 5 Minuten auf die Matte gehst. Sich eine kurze Auszeit vom Alltag zu nehmen, ganz für sich alleine, ist immer noch besser als gar nicht.

2. Erstelle dir eine Yogaroutine

Plane deine Yogaeinheit in deinen Wochenablauf ein. Nimm dir beispielsweise jeden Montag, Donnerstag und Samstag zu einem festen Tageszeitpunkt vor, Yoga zu praktizieren und blocke dir diese Zeit. Zum Beispiel immer vor dem Frühstück, nach der Arbeit, vor dem Abendessen oder vor dem Schlafen gehen.

Einen Blogbeitrag zu den Vorteilen der einzelnen Tageszeiten findest du hier.

Ein konkreter Plan ist meiner Meinung nach der Erfolg zur langfristigen Einhaltung deiner Routine. Denn gerade, wenn wir zu Hause Yoga praktizieren wollen finden wir schnell Gründe, warum es jetzt gerade nicht passt. Die Wäsche muss noch gemacht werden oder das Sofa sieht verlockend entspannend aus usw.

3. Finde einen ruhigen Ort

Suche dir eine ruhige Ecke in deiner Wohnung, in der du ungestört Yoga machen kannst. Und dich nichts davon abhält, doch kein Yoga zu machen. Zum Beispiel nicht neben deinem Schreibtisch, auf dem noch ein Berg voll Arbeit auf dich wartet oder neben einem unaufgeräumten Regal.

Richte dir deine Ecke so ein, dass du dich wohlfühlst.

Optimal ist es, wenn deine Yogamatte dort einfach liegen bleiben kann. Dann wirst du auch jedes Mal beim vorbei Laufen daran erinnert, deine Routine einzuhalten.

Lege auch dein Handy weit weg von deiner Matte und schalte es auf Stumm. Die Zeit auf der Matte gehört dir!

4. Nimm dir ausreichend Zeit

Damit meine ich nicht, die Dauer deiner Praxis, sondern viel mehr die Zeit die du dir für die Einheit eingeplant hast plus ein paar Minuten davor und danach. Damit du nicht in Zeitdruck gerätst und deine Entspannung sofort wieder weg ist, weil du hektisch zum nächsten Termin musst.

5. Höre auf dich und deinen Körper

Besonders, wenn du zu Hause alleine Yoga machst, ist es wichtig, auf deinen Körper und deine Grenzen zu hören. Gehe in jede Pose nur so tief in die Dehnung, wie es sich für dich gut anfühlt. Und achte auf die Ausrichtung deiner Haltungen, um Verletzungen zu vermeiden.

6. Genieße deine Praxis

Mache aus Yoga keine Wissenschaft, sondern genieße es einfach, dich auf der Matte zu bewegen. Deinen Körper zu kräftigen und zu dehnen und deine innere Balance zu fördern. Dir einen Moment ganz für dich alleine zu gönnen. Und habe Spaß dabei! Auch beim Yoga wirst du schnell Fortschritte feststellen und spüren, wie du beweglicher wirst und dich in deinem Körper wohler fühlst.

2 Comments
  • Berna

    20. Januar 2021 at 12:20 Antworten

    Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Gerade jetzt muss man vieles Zuhause machen. Man sollte deswegen auf nichts verzichten zu müssen.
    Mit besten Grüßen
    Berna

    • alinaandyoga

      21. Januar 2021 at 10:16 Antworten

      Freut mich, dass dir die Tipps helfen 😊

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