Wie oft Yoga machen?

Wie häufig sollte man Yoga praktizieren?

Oft hören und lesen wir, dass es am besten ist, Yoga täglich zu praktizieren. Doch ist das wirklich so? Gerade wenn du mit Yoga begonnen hast, kann es eine ganz schöne Umstellung sein.

Du musst dir sowohl Zeit in deinem wahrscheinlich bereits vollgepackten Alltag schaffen und die tägliche Praxis kann auch, je nach Yogastil, körerplich anstrengend sein.

Daher möchte ich dich vorab beruhigen. Auch ohne tägliche Praxis wirst du durch Yoga deinem Körper etwas Gutes tun.

Viel wichtiger als die Häufigkeit ist die Regelmäßigkeit.

Ich möchte dich hier ermutigen, das Thema nicht zu ernst zu nehmen. Schließlich soll es dir Spaß machen. Und dir ein paar Tipps an die Hand geben, wie auch du deine Yogaroutine in deinen Alltag integrieren kannst.

Klar, gehört auch beim Yoga eine gewisse Disziplin dazu und manchmal muss man sich selbst motivieren doch noch auf die Matte zu gehen. Auch ist eine Regelmäßigkeit unumgänglich. Denn nur so spüren wir auch Fortschritte.

Doch ob du nun einmal pro Woche 60 Minuten. 2 mal pro Woche 30 Minuten, jeden Tag 5 Minuten, oder eine andere Dauer und Rhythmus, Yoga machst, ist ganz alleine dir überlassen. Du wirst es am besten wissen, was dir guttut.

Am wichtigsten ist, dass es dir leicht fällt, Yoga in deinen Alltag zu integrieren. Sollten kleine, kurze Einheiten gut in deinen Alltag passen – prima. Fällt es dir leichter, dir einen fixen Tag in der Woche für Yoga zu nehmen – auch prima. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten und Varianten.

Passe deine Yogaroutine also so an deinen Alltag an, dass es dir leicht fällt, deine geplante Yogaeinheit einzuhalten

Solltest du es einmal nicht auf deine Yogamatte geschafft haben. Dann sei nicht zu streng mit dir.

Egal wann und wie oft du Yoga praktizierst. Suche dir einen ruhigen Ort und denke daran, nicht direkt nach dem Essen zu praktizieren.

Setze dir realistische Ziele. Beginne lieber mit kurzen Einheiten, die du dann bei Wunsch mit der Zeit langsam erhöhen kannst

Denke daran, dass nicht nur der Faktor Zeit eine Rolle spielt, sondern auch dein Körper.

Höre auf deinen Körper, solltest du dich einmal nicht nach Yoga fühlen, dann akzeptiere das. Hast du dir für heute einen dynamischen und kraftvollen Vinyasa Flow vorgenommen aber deine Muskeln fühlen sich heute schwer und steif an? Dann sei flexibel und lege heute lieber eine ruhige dehnende Yin Yoga Einheit ein. Oder gehe eine Runde an der frischen Luft spazieren, statt deinen Körper mit kraftvollen Posen zu überfordern.

Denn Yoga heißt vor allem bewusst zu handeln. Und da gehört es auch dazu,  die Grenzen des eigenen Körpers zu erkennen und zu respektieren.

Weiteres zum Thema: Wann die beste Tageszeit für Yoga ist, kannst du hier nachlesen.

Meine persönliche Yogapraxis

Generell versuche ich jeden Tag Yoga zu machen. Was mir auch sehr gut gelingt. Doch auch bei mir gibt es Tage, an denen ich nicht auf der Matte bin. Manchmal auch einfach, weil ich mich gerade nicht danach fühle.

Für mich habe ich herausgefunden, dass ich Yoga am Abend sehr gut in meinen Alltag integrieren kann und ich dadurch auch viel besser einschlafen kann. Es fällt mir auch deutlich einfacher, mir abends noch einmal Zeit dafür zu nehmen als morgens.

Hast du eine Yogaroutine?

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