5 Tipps Corona positiv nutzen

Wie du Corona positiv für dich nutzen kannst – 5 Tipps

Corona sorgt für Aufregungen in Deutschland und der ganzen Welt und veranlasst, dass viele von uns bereits in Quarantäne sind. Doch anstatt dich darüber aufzuregen und zu überlegen, was du jetzt alles am liebsten draußen machen würdest, habe ich heute 5 Tipps für dich, wie du Corona positiv für dich nutzen kannst und die Zeit zu Hause als Geschenk wahrnehmen kannst.

Was machst du, wenn du in Quarantäne bist? Wie verbringst du deine Zeit zu Hause?

14 Tage Zuhause bleiben. Da kann schon schnell mal Langeweile aufkommen.

Doch anstatt nur Serien zu schauen und im Bett zu liegen, kannst du die Zeit auch als Geschenk sehen, um dir bewusst Zeit für dich zu nehmen.

Damit dir nicht langweilig wird, habe ich heute 5 tolle Beschäftigungsmöglichkeiten für dich.

1. Ausmisten

Wer hat es nicht, ein überfülltes Regal oder einer voller Kleiderschrank mit Kleidungsstücken, die schon lange nicht mehr getragen wurden. Jeden Tag laufen wir daran vorbei und denken, am Wochenende misste ich wirklich einmal aus. Doch sobald das Wochenende da ist, hat man wieder ganz andere Dinge im Kopf.

Da du nun eh Zuhause bist, ist jetzt die perfekte Zeit zum Ausmisten. Mache dir ein gutes Hörbuch, eine Podcast-Folge oder deine Lieblingsmusik an und lege los.

Du wirst dich danach so gut fühlen, wenn die „Horrorecke“ endlich wieder ordentlich ist.

Ich bin gerade erst umgezogen und habe im Zuge meines Umzuges ordentlich ausgemistet. Es tut so gut, nur die Dinge zu besitzen, die man wirklich braucht.

Ich versuche schon seit langem minimalistischer zu leben. Ich finde, es ist ein langer Lernprozess und passiert nicht von heute auf morgen. Aber mal mit einer Ecke anzufangen ist schon mal ein guter Schritt

2. Lesen

Geht es dir auch so, dass du dir immer wieder vornimmst mehr zu lesen? Bei mir ist das auf jeden Fall so. Meine „To-Read“Liste ist unendlich. Doch oft nehme ich mir einfach nicht die Zeit dafür. Obwohl ich es so inspirierend finde, Bücher zu lesen. Es ist ein toller Weg, um auf neue Gedanken zu kommen und sich in seinen Lieblingsthemen weiterzubilden. Bei mir sind das vor allem Bücher zum Thema persönlichen Weiterentwicklung. Ein Buch, das ich zum Beispiel sehr mag, ist Café am Rande der Welt von John Strelecky. Lässt sich auch sehr leicht lesen und ist kein dicker Wälzer und daher in 2 Wochen sicherlich machbar zu lesen.

Dank Kindle kannst du das Buch auch direkt herunterladen und los lesen.

3. Kontakte pflegen

Ich glaube wir alle wollen uns schon lange Mal wieder bei einer Freundin/ einem Freund, oder der Familie melden. Und auch hier kommt irgendwie immer etwas dazwischen.

Auch hierfür ist doch gerade der perfekte Zeitpunkt. Mache dir eine Tasse Kaffee oder Tee und rufe einfach mal an.

4. Selbstreflexion und Ziele setzen

Hast du dir am Anfang des Jahres Vorsätze vorgenommen?

Wie hast du diese in den ersten Monaten verfolgt? Bestimmt hast auch du dir schon einmal etwas für das neue Jahr vorgenommen und im Laufe des Jahres ist das durch den Alltag total untergegangen.

Die Zeit zuhause ist ideal, um sich einmal hinzusetzten und sich seine Ziele noch einmal bewusst zu werden und zu reflektieren. Dazu ein paar Leitfragen:

  • Was sind meine Ziele?
  • Warum setzte ich mir diese Ziele?
  • Wie weit habe ich diese Ziele bereits verfolgt?
  • Was muss ich tun, um meine Ziele zu erreichen?
  • Was ist der nächste Schritt?

Ich setzte mir gerne Ziele, um mich persönlich weiterzuentwickeln und meine Träume wahr werden zu lassen. Dabei geht es mir nicht darum, einfach ein Ziel aufzuschreiben, weil es alle machen. Das Warum muss vorhanden sein. Denn ohne, verlieren wir schnell die Motivation und es hat sowieso keine Bedeutung für uns.

Ein einfaches Beispiel:

Ziel: Jeden Morgen kalt duschen

Warum: Den ersten inneren Schweinehund bereits am Morgen überwinden, um leichter aus der Komfortzone zu kommen und somit zu persönlich zu wachsen.

5. Yoga machen

Wenn wir nur Zuhause sind, fehlt es uns deutlich an Bewegung. Vom Sofa zum Kühlschrank und wieder zurück ist definitiv zu wenig. (Das ist natürlich überspitzt, ich weiß, dass du kein Faulpelz bist)

Nutze doch die Zeit, um dich etwas auf deiner Yogamatte zu bewegen. Schon eine kurze Einheit von 10 bis 20 Minuten wirkt sich positiv auf deinen Körper und dein Wohlbefinden aus.

Besonders, wenn wir uns nur wenig bewegen wird unser Körper steif und eng, eine wohltuende dehnende Yoga-Einheit lockert somit unsere Muskeln und schenkt uns wieder einen größeren Bewegungsradius. Die neu gewonnene Flexibilität lässt uns direkt gut fühlen.

Mit einem dynamischen Yoga-Flow kannst du auch deinen Kreislauf richtig in Schwung bringen und deine Muskeln stärken. Probiere es doch einfach mal aus. Du hast ja jetzt die Zeit, um Neues zu testen. Ganz bequem vom Wohnzimmer aus.

Hast du noch nie zuvor Yoga gemacht? Kein Problem, hier gibt es einen Yogaflow für Anfänger.

Hast du keine Yogamatte parat? Eine Fitnessmatte oder ein Teppich sind in dieser Situation auch vollkommen ausreichend. Es gibt also keinen Grund, Yoga nicht zu probieren.

Roll deine Matte aus und los gehts.

Fazit

Es gibt also weit aus mehr Möglichkeiten, als nur auf dem Sofa zu sitzen und die Zeit über sich ergehen zu lassen. Werde aktiv und nutze die Zeit für dich und genieße die kleine Zwangspause.

Hast du noch weitere Tipps, um die Zeit sinnvoll zu nutzen?

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