Delfin Yoga

Warum haben Yoga-Posen Tiernamen?

Hast du dich auch schon einmal gefragt, warum so viele Yogaposen Tiernamen haben?

Das einfachste Beispiel ist der herabschauende Hund. Sicherlich hast auch du schon einmal einen Hund gesehen, der sich nach dem Aufstehen erst einmal streckt. Die vorderen Pfoten nach vorne zieht und das Gesäß nach hinten und oben. Dadurch wird die Wirbelsäule gestreckt und die Beinrückseite gedehnt.

Doch auch viele andere Posen haben Tiernamen, wie Katze und Kuh, Skorpion, Kobra, Delfin, Krähe, Kamel und Taube. Die Liste ist fast unendlich. Aber auch Namen aus der Natur wie der Baum oder der Berg werden in Yoga-Posen aufgenommen. Die einzelnen Asanas (Haltungen) sind also sehr an die Natur gebunden.

Eine konkrete Antwort habe ich während meiner Recherche nicht gefunden. Eine Begründung, die auch für mich die plausibelste ist, ist, dass die alten Yogameister sehr im Einklang mit der Natur lebten und sich diese auch als Vorbild nahmen. Dadurch wurden auch die Yoga-Posen durch die Tiere inspiriert.

Die Asanas haben nicht nur eine körperliche Wirkung wie die Dehnung oder Stärkung von Muskeln, sondern auch eine emotionale Wirkung. Die einzelnen Haltungen spiegeln auch oft den Tiercharakter wider.

Du kannst dir also merken, dass sich die Haltungen optisch und charakterlich an dem entsprechenden Tier anlehnen.

Der Delfin beispielsweise wirkt auf den Körper beruhigend und unterstützt den Stressabbau. Während die Kobra durch die Öffnung der Brust befreiend wirkt und das Selbstbewusstsein stärkt.

Vielleicht hilft es dir, bei deiner nächsten Yoga-Einheit einmal über die einzelnen Bezeichnungen nachzudenken. Und dich zu erinnern, für was das Tier und die Haltung steht. Somit kannst du die emotionalen Vorteile von Yoga noch besser nutzen.

Schaue also bei deiner nächsten Kobra stolz und selbstbewusst nach vorne und fühle dich in deinem Baum standhaft und kraftvoll.

Viel Spaß bei deiner nächsten Yoga-Einheit und dem Ausflug in die damit verbundene Natur. .

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