Was bedeutet Namaste?

Hast du dich gefragt, warum dein/e Yogalehrer/in die Yogastunde mit Namaste beginnt oder beendet. Und dabei die Hände vor dem Herz zusammenbringt und sich verbeugt?

Mir ging es bei meiner ersten Yogatsunde auf jeden Fall so und obwohl ich keine Ahnung hatte, was Namaste genau bedeutet, habe ich wie alle anderen Schüler auch, mit Namaste geantwortet. Falls es dir ähnlich ging, habe ich hier die Antwort für dich, was Namaste bedeutet und wann man Namste sagt.

Die Bedeutung von Namaste

Namste bedeutet übersetzt, ich verbeuge mich vor dir. Es symbolisiert die Dankbarkeit und den Respekt. Dabei werden die Handflächen vor dem Herz zusammengebracht, sodass die Daumen das Brustbein berühren. Diese Haltung wird auch Anjali Mudra genannt.

Es erinnert mich sehr an eine Gebetshaltung, hat aber im Yoga nichts damit zu tun. Denn schließlich ist Yoga keine Religion.

Stattdessen symbolisiert die Haltung die Verbindung unserer Gehirnhälften. Das Ausrichten der Hände vor unserem Herzen symbolisiert, dass wir unsere Energie in unserem Herzen zentrieren und unser Bewusstsein auf unser innerstes richten. Es wirkt beruhigend und hilft dabei, unsere Konzentration auf das hier und jetzt zu fördern.

Eine weitere Variante des Grußes ist es, die Hände vom Herz nach oben, zwischen unsere Augen zu bringen und uns anschließend zu verneigen. Der Punkt zwischen unseren Augen steht für das Dritte Auge und stellt ein wichtiges Energiezentrum dar.

Wann sagt man Namaste?

Namaste kann sowohl zu Beginn als auch zum Ende einer Stunde gesagt werden. Mit Namsate bedanken sich Lehrer und Schüler beieinander.

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